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PTSD; psychische Reaktion auf Extremerfahrungen Der Terminus PTBS steht für das Krankheitsbild Posttraumatisches Belastungssyndrom. Die moderne Medizin nutzt als diesbezügliches Synonym zudem den Begriff PTSD ( post traumatic stress- disorder) . Grundsätzlich tritt PTBS bzw. PTSD in Form einer psychischen Reaktion zeitlich versetzt im Nachgang an subjektiv extrem belastende Ereignisse oder Situationen auf, die als Traumata zu klassifizieren sind. Charakteristisch für PTSD sind spezifische Merkmale des Wiedererlebens, die mit Flashbacks, Tagträumen und Alpträumen einhergehen. Zusätzlich zählen vegetative Übererregtheit, die an extreme Schreckhaftigkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen und Reizbarkeit gekoppelt ist, und Vermeidungssymptome zu den klinischen Merkmalen des Posttraumatischen Belastungssyndroms. PTSD- Symptome abbauen Patienten, die unter PTSD leiden, besitzen in der Regel ein negatives Welt- und Selbstbild und haben extreme Schwierigkeiten Dritten zu vertrauen. Zusätzlich maximiert PTSD die Wahrscheinlichkeit für psychische Erkrankungen und Suchtverhalten. Eine traumafokussierende Psychotherapie in Verbindung mit medikamentöser Behandlung dient als Grundbaustein, um die Krankheit nachhaltig zu überwinden. Intention der Therapie ist es, die Betroffenen zu unterstützen anhaltende Kontrolle über das emotionale Wiedererleben des Traumas zu erlangen. Parallel dazu gilt es Begleitsymptome wie depressive Episoden, Phobien und Schlafstörungen abzubauen und Patienten neue Perspektiven auf die Sinnhaftigkeit des Lebens zu eröffnen. LSD als Geheimwaffe gegen Traumata Da die psychoaktive Substanz LSD effektiv angstlösend wirkt und eine Art " Reset" bzw. Umprogrammierung im menschlichen Gehirn fördert, eignet sie sich tatsächlich als effektives Therapiemittel bei PTSD. Wissenschaftliche Studien aus den USA stützen die These, dass das Halluzinogen LSD eine dauerhafte und signifikante Abschwächung der speziellen PTSD- Symptome begünstigt. Verantwortlich hierfür ist die agonistische Wirkungsweise von LSD, die am 2 A- Serotoninrezeptor andockt und eine veränderte Wahrnehmung forciert. Im Zuge dessen verlieren negative Reize ihre Intensität. Ergänzend ändert der Zustand tiefgreifend das Denken, die Stimmungslage sowie das Ich- Bewusstsein und schärft sämtliche Sinne. Im Rahmen der therapeutischen Anwendung dämpft es Ängste und sensibilisiert für neue Denkinhalte. LSD übt demnach eine Heilwirkung aus und fungiert als sinnvolle Ergänzung zur Psychotherapie. Im Kalenderjahr 2017 klassifizierten us- amerikanische Wissenschaftler eine entsprechende Therapie als " breakthrought therapy". Dieses Prädikat untermauert den hohen Wirkungsgrad der Therapie mitsamt mannigfaltigen Vorteilen für PTSD- Patienten. Inzwischen gibt es auch in DE legales LSD (als Derivat) – siehe LSD Kaufen – welches in Mikrodosierungen eingesetzt werden kann. Video zum Thema:
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